01.09.2017 | Landesverband Niedersachsen

Die Strafjustiz in Niedersachsen

9.Kongress am 22. September 2017 in Lüneburg

m Plenum sollen zwei Themen vorgestellt und diskutiert werden: Wird die Strafjustiz durch Beweisanträge und Befangenheitsrügen der Verteidigung überlastet? Und: Was ist von steter Ausweitung des Strafrechts zu halten? Die Bedeutung des Prinzips der „ultima ratio".

Darüber hinaus werden sich Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und Staats­anwälte sowie Verteidigerinnen  und Verteidiger in Arbeitsgruppen  mit dem Jugend­ strafverfahren , der  psychosozialen Prozessbegleitung,  dem  beschleunigten Verfahren, der Neuregelungen zur Vermögensabschöpfung  und der Frage befassen, ob die Zu­nahme rechtlicher und tatsächlicher Schwierigkeiten in Strafverfahren zu mehr Spezia­lisierung  und Fortbildung nötigen, sich schließlich dem Thema einer bürgerfreundli­chen Strafjustiz widmen.

Zum Abschluss der Veranstaltung wird die Niedersächsische Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz sprechen.

Nach Hannover, Hildesheim, Braunschweig, Osnabrück, Verden und Göttingen laden wir in diesem Jahr ein nach Lüneburg. Dort sind wir Gast zunächst im historischen Fürstensaal des mittelalterlichen Rathauses. Anschließend werden sich die Arbeits­gruppen im gegenüberliegenden Barockbau des Landgerichts versammeln.Und zu guter Letzt klingt der Kongress aus mit anregenden und vergnüglichen Gesprä­chen bei Wein, Bier und Brezeln - im Huldigungssaal des Rathauses.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Programm im Download.

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